.......home...............................ausstellungsort...............................konzept...............................texte...............................links

.......CARSTEN GREIFE

.......kefir nights
.......
     
   
    in progress...

 






















....... zurück




..
Ausgangspunkt der Eröffnungsperformance von Carsten Greife waren die vier Glasscheiben der Vitrine als Begrenzung zum Außenraum und Betrachter und der leere, auf sich selbst reduzierte Innenraum. Die Vitrine stellt alles andere als einen optimalen Ausstellungsraum im klassischen Sinne, einen "White Cube", dar.
Dieser klassische Ausstellungsraum hat im Idealfall vier weiße Wände, die durch nichts gestört werden, Fenster, die einen Blick nach außen erlauben könnten, sind bestenfalls abgedunkelt. Von der Decke erleuchtet einheitliches Licht den Raum. Die räumlichen Gegebenheiten der Vitrine verkörpern das Gegenteil eines idealen Ausstellungsraumes.

Die Vitrine hat keine Wände, sondern ist transparent und die Arbeiten in ihr müssen sich daher immer mit ihrem Umfeld konfrontiert sehen. Ziel der Aktion von Carsten Greife war eine veränderte Ausstellungsarchitektur zu realisieren. Durch Aufsprühen von Kefir verwandelte er die Glasscheibe der Vitrine in vier weiße Wände. Der "White Cube" konnte am Eröffnungsabend aufgrund technischer Probleme nicht vollständig umgesetzt werden. Carsten Greife entschloß sich, in drei anschließenden Aktionen, die Vitrinenfenster blickdicht zu sprühen.

 

kontakt: greife@kulturserver-niedersachsen.de

 




© lakai